05Jun 2012

Tag 360: Satellitenantenne aufgestellt

Die schöne, weil TV freie Zeit ist um. Nach zwei Monaten im neuen Haus habe ich heute unsere Satellitenantenne montiert – zumindest provisorisch.

Knappe drei Stunden hat das Verlegen der Kabel, die Montage und der Anschluss des Multischalters und das Aufstellen der Antenne gedauert. Die Ausrichtung nahm dann nochmal etwa 45 Min in Anspuch.

Aktuell hat die Antenne ihren Standplatz am Ende unserer Schotterfläche (= Terasse) gefunden. Der Antennenmast besteht aus einem einfachen Vierkantrohr, das etwa einen Meter tief in den Boden geschlagen wurde. Daran haben wir ein Rundrohr geschraubt, an dem die Antenne ihren Sitz gefunden hat. Zugegeben, einen Sturm wird diese Konstruktion wohl kaum überstehen, aber fürs erste reichts.

Wir sind uns noch nicht über den endgültigen Standort im Klaren. Ich bevorzuge ja eine Montage an unserem zukünftigen Gerätehaus im Garten, allerdings steht noch in den Sternen, wann wir dieses Aufstellen.

Das Hausdach stellt in keinem Fall eine Möglichtkeit dar. Erstens will ich mir keine potentielle weitere Schwachstelle (Feuchtigkeit) in die Dachhaut bauen, nachdem die Heizung, Entwässerung und Entlüftung schon an mehreren Stellen das Dach (Dachsteine, Unterspannbahn, Dämmung und z.T. Dampfbremse) perforieren. Ausserdem wäre eine Montage nur auf der Ostseite sinnig und dort geht es fast neun Meter nach unten. Da montiere ich NICHTs!

Die Fassade fällt meiner Meinung nach ebenso flach. Ich habe schon bei der Montage der Klingeltaster und Aussenbeleuchtung ein schlechtes Gewissen, als ich hierfür den Putz anbohren musste. Wenn ich mir den Aufbau der Aussenwand durch den Kopf gehen lassen, möchte ich ungern unnötige Löcher bohren und ausserdem glaube ich nicht, daß die Antennne von den FID Dübeln wirklich ordentlich gehalten wird, oder die Fassade einen Sturm unbeschadet übersteht. Ein Fertighaus besteht nunmal nicht aus stabilem Mauerwerk :/ .

Also wird es wohl vorerst bei der freistehenden Antenne bleiben…

Abgelegt in: Ausbau; Haus

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